Am Wochenende fand im Dream Bowl Palace die Bayerische Meisterschaft in Einzel 2022 statt. Nach den 12 Spielen des Vor- und Zwischenlaufs führte souverän Tobias Börding mit 2856 Pin. Die besten 16 Damen und Herren qualifizierten sich für das Eliminator-Finale. Aufgeteilt in 4 Gruppen a 4 Spielern wurden 2 Spiele absolviert, die beiden Gruppenletzten schieden aus. Die verbliebenen 8 Spieler wurden in 2 Gruppen aufgeteilt, nach weiteren 2 Spielen schieden wieder die beiden Gruppenletzten aus. Die letzte Finalrunde bei den Herren erreichten: Max Wiemken (MKV), Karlheinz Hofbauer, Robert Pirzer (MKV) und Oliver Völlmerk. Bei den Frauen erreichte leider keine Spielerin des MKVs, das Finale der letzten vier Spielerinnen. Nach jedem Spiel der Finalrunde schied der Spieler mit den wenigsten Pins aus. Nach dem 1. Spiel „erwischte“ es Oliver Völlmerk, danach Robert Pirzer. Somit spielten Max Wiemken und Karlheinz Hofbauer um den Titel.
Max Wiemken (BK München) gewann die beiden Finalspiele mit 395:383 Pin.
Den 3. Platz erreichte Robert Pirzer (Team ProfiShop).
Mir stellt sich hier die Frage, soll ein Bayerischer Meister wirklich in einem Modus ausgespielt werden, bei dem ein schlechtes Spiel ausreicht, um auszuscheiden?
Es gab dieses Jahr, nach der Vorrunde so viele "verletzungsbedingte" Absagen, nur bei den Herren, wie noch nie! Aus sportlicher Sicht eigentlich ein NO GO.